Ich bin Tochter, Schwester, Ehefrau, Rebellin, Seelengefährtin, Freundin, Liebende, Female-Empowerment-Begeisterte, Mama, Hunde-Mama, Yogini aus Leidenschaft, Kräuterhexe und eine ewig Lernende.
Bridges between the worlds… about me
Wer ich heute bin
Ich lebe zusammen mit meinem Mann, unserer Tochter und unserem Hund Brutus in Erding bei München. Am wohlsten fühle ich mich, wenn ich mich im Einklang mit den Zyklen der Natur -insbesondere der Mondzyklen – dem Fluss des Lebens hingebe. Meine besonderen Verbündeten sind dabei die Tiere und die Pflanzen. Ich habe eine große Faszination dafür entwickelt, jeden Tag Neues dazuzulernen und mich immer wieder neu zu erfinden.
Was ist eigentlich eine Yogini?
Eine Yogini, ist eine Frau, die sich einem persönlichen spirituellen Pfad verschrieben hat, und diesen durch ihre Menschlichkeit ausdrückt.
Sie widmet sich der Wahrheitsfindung und der natürlich, gelebten Göttlichkeit ihres Wesens.
Sie steigt in die die Täler der Dunkelheit, und erklimmt die Gipfel höchster Ekstase. Doch sie verweilt an keinem Ort zu lange, außer in der Stille, die hinter all den Sensationen des Lebens verborgen liegt und ihr eine heilende Höhle ist.
Eine Yogini, ist eine gute Hexe, eine Heilerin, eine Medizinfrau, die sich dem Wohl der Menschen (und auch sich), verschrieben hat.
Sie erkennt die Kostbarkeiten alter Kräfte, und weiß wann es notwendig ist, zu klären zu reinigen und ihr System und Umfeld durch Heilenergien und Worte neu zu ordnen.
Sie wandert und reist mit dem Mond, und fühlt die Botschaft unter ihrer Haut. Wasser, der Ozean, der heilige Fluss sind Spiegel ihrer Seele, aus der sie immer wieder Kraft schöpft.
Wer ich war
Seit meinem 16. Lebensjahr, also mehr als 2 Jahrzehnte lang durfte ich meine Erfahrungen in einem international sehr erfolgreichen Großkonzern sammeln und Leistungsstreben, Wettbewerb und lineares Funktionieren unter Beweis stellen.
Arbeiten am Tag, Studieren in der Uni am Abend und Lernen in der Nacht – so hat lange Zeit mein Leben ausgesehen. Ich durfte dabei lernen, dass man jedes Ziel erreichen kann, wenn man nur diszipliniert und ehrgeizig genug ist. Meine erhöhte Sensibilität und Empathie waren dabei sowohl Fluch als auch Segen. Ich konnte mich immer sehr gut in die Kundenbedürfnisse „hineinfühlen“ und habe ein feines Gespür für Trends und Potentiale. Wie sich ein hochsensibler Mensch in einem Großraumbüro oder beim Erfüllen von Zielen fühlt, die nicht unbedingt in Einklang mit den eigenen Werten stehen, kannst Du Dir sich sicher gut vorstellen.
Ich durfte in den über 20 Jahren aber auch lernen, dass ein gelebter Traum kein Traum mehr ist und dass sich Ziele immer wieder verändern, dass ICH mich immer wieder verändere.
Zunächst habe ich mich Kulturinitiativen im Konzern angeschlossenen, um dem wirtschaftlich geprägten Tun mehr Sozialverträglichkeit zu geben und ein Stück selbst der Wandel zu sein, den ich gerne gesehen hätte.
Schlussendlich durfte ich feststellen, dass meine Werte nicht mehr mit denen eines Großkonzerns zu vereinbaren sind und ich ohne eine Veränderung nicht mehr in die für mich persönlich richtige Richtung wachsen werde.
Ich habe mich dem Veränderungsimpuls hingegeben. Es war kein einfacher Schritt, aus dem goldenen Käfig zu fliegen – aber der richtige.
Mein Herz schlägt für das Thema Female Empowerment und so ist mir bewusst geworden, dass ich 21 Jahre in einem außergewöhnlichen Wohlstand und in einer enormen, gefühlten Sicherheit verbringen durfte. Im weltweiten Vergleich gehörte ich insbesondere als Frau zu einer Minderheit, die im finanziellen Überfluss leben dufte. Ich bin sehr dankbar, diese Erfahrung gemacht zu haben. Für mich persönlich habe ich die Bilanz gezogen, dass bei all dem finanziellen Reichtum und der Sicherheit meine Seele vieles entbehren musste. So war es für mich an der Zeit die Konsequenzen zu ziehen und die Energien in eine andere Richtung fließen zu lassen.
Was nach meiner Kündigung passierte
Wenn man springt und feststellt, dass man fliegen kann.
Ich hatte großen Respekt vor diesem Schritt und wahrscheinlich hätte ich das Hamsterrad – das von innen aussieht wie eine Karriereleiter nicht verlassen können, wenn ich mir nicht eine Auszeit genommen hätte.
Die 6 Monate während meines Sabbaticals waren eine wundervolle Reise zu einem Leben, das auf mich wartet, wenn ich mutig bin. Zuerst habe ich eine Zeit in einer Yurte im Burgenland verbracht, ganz in der Stille und in Verbindung zur Natur, im Anschluss durfte ich an einem Vipassana in einem buddhistischen Kloster teilnehmen, bevor es zu meinem ersten YTT (Yogateachertraining) ging – nach Guatemala an den Lake Atitlan. Yoga spielte schon seit Jahrzenten eine so wichtige Rolle in meinem Leben. Ich wusste um die transformierende Kraft des Yoga`s. Sodass mir auch immer bewusst war, dass ein YTT (200h) mein Leben verändern wird und ich wahrscheinlich nie wieder zurück in das Hamsterrad finden werde und so war es auch.
mental health
Die vielen Jahre, in denen ich nicht im Einklang mit den Bedürfnissen meiner Seele gelebt habe, sind natürlich nicht spurlos an mir vorbeigegangen. Ich fühlte eine zunehmende innere Leere, egal welches Ziel ich gerade erreicht habe und diese Leere ließ sich immer weniger mit Leistung und Perfektion „stopfen“. Ganz langsam schlich sich die Depression in mein Leben, zunächst fast unbemerkt – immer lauter werdend – bis zum Riesenknall. Nachdem 2017 nach einem tragischen Unfall in Südafrika noch eine Posttraumatische Belastungsstörung dazu kam, haben sich alle bisherigen Überlebensmechanismen und Stabilisatoren aus dem Staub gemacht. Zurück blieb ich, die purste, nackte, zerbrechlichste Version von mir. Mein Ego war ganz klein und meine Zweifel und Ängste riesengroß. Es war ein langer Weg von der Dunkelheit zurück an das Licht und ich bin mir nicht sicher, ob es im Leben darum geht die Dunkelheit komplett hinter sich zu lassen. Oder geht es vielmehr darum, dass man versucht die Welle des Lebens, die sich Dualität (Licht & Schatten, Yin & Yang etc.) nennt, versucht surfen zu lernen? Ich lerne immer mehr die Dunkelheit anzunehmen als das, was sie ist – ein Schutzraum, indem wir nichts müssen, die Antworten nicht wissen brauchen, in der wir tief tauchen und mit den Perlen der Erkenntnis, der Demut und des Mitgefühls aus der Tiefe zurückkehren.
Durch die Erfahrung, dass ich mich immer wieder aus sehr tiefen Löchern zurück in das Leben gekämpft habe, weiß ich um die Bedeutung mentaler Gesundheit und ich habe großen Respekt vor allen Menschen entwickelt, die Erfahrungsexperten zu diesen Themen sind. Diese Menschen sind für mich wahre Helden und es ist mir wichtig, einen Beitrag dazu zu leisten, die Themen rund um die psychische Gesundheit zu entstigmatisieren und den Zusammenhalt unter den Betroffenen und den Angehörigen sowie innerhalb der Gesellschaft zu fördern.
Ich erkannte welch großen Einfluss Yoga, insbesondere Yin-Yoga und die Yoga-Philosophie, die Meditation, das Leben im Einklang mit Naturzyklen, Rituale, Heilpflanzen, Intentionen, Frauenkreise und vieles mehr auf mein Leben und auf meine Gesundheit haben und so gerne möchte ich meine Erfahrungen mit Dir teilen.
Trainings
YTT 200h in Guatemala
YIN YTT 130h (Anatomie, Chakren & Meridiane) bei Helga Baumgartner
Ethnobotanik- Ausbildung bei Dr. Wolf-Dieter Storl
Ausbildung zur Leiterin von Frauenkreisen „Gather the Woman“ bei Katharina Sebert
Hospizausbildung Hospizverein Erding
Formale Ausbildungen:
Industriekauffrau (IHK)
Betriebswirtin (VWA)
Eventmanagerin
Immobilienmaklerin (IHK)
VISION
I AM GRATEFULLY AWARE OF BEEING AN INSTRUMENT OF THE GREAT SPIRIT &
THE DEVINE ENERGIE OF UNCONDITIONAL LOVE.
♥
I HONOR AND SUPPORT THE DESIRE OF MY SOUL TO LIVE IN INNER PEACE & GROW DALY DEEPER IN MY DHARMA – THE PURPOSE OF MY SOUL TO BE A MEDICINE WOMAN –
HEALING MYSELF, MY ANCESTOR LINE AND OTHERS.
♥
I AM A SACRED SPACE HOLDER FOR ME & OHTERS,
DEEP ROUTED IN LOVE & A BRIDGE BETWEEN WORLD`S.
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